Die Mozartkugel ist eine klassische österreichische Praline, benannt nach dem Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart. Sie vereint mehrere edle Zutaten in einer harmonischen Komposition und ist bekannt für ihren runden Aufbau und das goldene Verpackungsdesign mit Mozarts Portrait.
Zutaten:
- Schokolade: Eine feine, dunkle Schokoladenhülle umschließt die Kugel. Es gibt aber auch Varianten mit weisser oder Milchschokolade.
- Pistazienmarzipan: Der grüne Kern besteht aus aromatischem Pistazienmarzipan.
- Nougat: Um den Kern liegt eine cremige Schicht aus Haselnussnougat.
- Marzipan: Eine helle Marzipanschicht bildet die Verbindung zur Schokolade.
Diese Anordnung kann zwischen den verschiedenen Herstellern variieren. Auch sind die meisten Mozartkugeln nicht wirklich rund … .

Geschichte:
Die Mozartkugel wurde im Jahr 1890 vom Salzburger Konditormeister Paul Fürst erfunden – als Hommage an Wolfgang Amadeus Mozart, dessen Tod sich damals zum 100. Mal jährte. Fürst entwickelte eine neuartige Praline mit perfekter Kugelform: ein Kern aus grünem Pistazienmarzipan, umhüllt von Nougat, und das Ganze in dunkle Kuvertüre getaucht. Die Herstellung war aufwendig – jede Kugel wurde auf ein Stäbchen gesteckt, getunkt und danach sorgfältig verschlossen.
Die Kreation wurde zunächst als „Mozart-Bonbon“ bezeichnet und erhielt 1905 bei der Pariser Weltausstellung eine ehrenvolle Auszeichnung. Die Originalrezeptur wird bis heute in der Café Konditorei Fürst in Salzburg in Handarbeit gefertigt – und ist an der silbernen Verpackung mit blauer Schrift zu erkennen.
Mit der wachsenden Beliebtheit entstanden zahlreiche Nachahmungen, was zu einem Rechtsstreit führte. Heute dürfen verschiedene Hersteller ihre Varianten anbieten, doch nur Fürst produziert die „Original Salzburger Mozartkugel“ nach dem historischen Verfahren.
Anbieter auf mozart-kugel.ch:
- Anbieter 1
- Anbieter 2
- Anbieter 3